Beton - Zusätze

Beton besteht aus Zement, Sand, Kies und Wasser.  Eigentlich braucht man ansonsten nichts für die Herstellung – nichts außer Glück. Wer sich nicht auf sein Glück verlassen will, verwendet Zusatzmittel und Zusatzstoffe, um die Qualität des Betons zu steigern und die Verarbeitung zu erleichtern.

Mit einem guten Betonfließmittel kann Wasser (sogenanntes Anmachwasser) eingespart werden. Das ist gut für die Festigkeit und reduziert Poren. Besonders gute Fließmittel, so wie unser ARCON-Fluid easy helfen zusätzlich die Betonmischung fließfähiger und leicht verdichtbar zu machen. Tip: Den Messbecher gleich mitbestellen – zur exakten Dosierung.

Geschnittene AR-Glasfasern wirken sehr gut gegen Schwindrisse (auch Haarrisse genannt), wenn die Schnittlänge zur Körnunsgröße „passt“.

AR-Glasfasermatten werden als Bewehrungsmatte eingesetzt, um Rissen vorzubeugen, die z.B. beim Entschalen, transportieren bzw. montieren entstehen können. Die Maschenweite sollte eine gute Einbindung in den Zementstein ermöglichen und gleichzeitig hohe Stabilität erzeugen. Auch eine Kombination aus geschnittenen Fasern und Gewebematten ist möglich.

Microsilika sollte nicht nur Bestandteil besonders leistungsfähiger Betonmischungen sein. Microsilika stabilisiert auch die Qualität von Estrichbetonmischungen, deren Herstellungsdatum, Zementgehalt und Zusammensetzung oft unbekannt ist. Hinweis: Unser Microsilika ist weiss und wirkt sich nicht verfärbend auf die Farbgebung des Betons aus (so wie z.B. graues Microsilika).

Farbpigmente sind reine „Beautyprodukte“ fallen aber streng genommen auch unter die Kategorie der Zusatzmittel und Zusatzstoffe für Beton. Die Pigmente, hauptsächlich Eisenoxidpigmente, werden dem Beton bei der Herstellung zugegeben und durchfärben den Zementstein. Die Pigmente sind in Pulverform und flüssig lieferbar, je nachdem was vom Verarbeiter zum Einmischen bevorzugt wird.